Kieferorthopädie bei Erwachsenen. Grenzfälle – was geht ohne Chirugie

Dr. med dent Carmen Werling Fachzahnärztin für Kieferorthopädie, Dr. med. dent Klaus Werling, Katrin Blechschmidt Zahnärzte

Viele Erwachsene haben in ihrer Kindheit keine oder eine nach heutigen Maßstäben nicht fachgerechte Zahnkorrektur bekommen.

Heute legen immer mehr Menschen Wert auf ihr äußeres Erscheinungsbild und möchten ihre Zahnästhetik und ihre Kaufunktion verbessern.

Dabei stellt sich oft die Frage, ob eine Behandlung als chirugisch-kieferorthopädische Kombinationsbehandlung durchgeführt werden kann, soll oder muß. Wünsche und Ängste der Patienten müssen dabei Berücksichtigung finden. Durch moderne Konzepte der Erwachsenen-Kieferorthopädie sowie moderne Behandlungsmittel lassen sich viele Grenzfälle, die früher ohne Operation nicht behandelbar waren, jetzt auch rein kieferorthopädisch lösen. Zudem sind Vorbehandlungen zur Verbesserung der prothetischen Ausgangssituation z.B. kieferorthopädische Aufrichtung gekippter Zähne oder Lückenverteilung für die nachfolgende prothetische Versorgung bei erwachsenen Patienten häufig sinnvolle kieferorthopädische Maßnahmen.

Durch gezielte kieferorthopädische Zahnbewegungen kann auch die Ausgangsituation für eine spätere Implantatversorgung verbessert werden. Des Weiteren sind festsitzende Korrekturen von Einzelzähne oder Zahngruppen nach professioneller Zahnfleischbehandlung zur Verbesserung der parodontalen Gesundheit möglich.

Mit digitaler Unterstützung und indivduellen Brackets erhalten Sie präzise vorhersagbare Ergebnisse .